valiantinside n˚1 | 2023
aktuell
Auf die Plätze, testen – los!
Bei Valiant in Gümligen gibt es derzeit viel Bewegung. Auf einer Bürofläche wird fleissig getestet, wie bei Valiant in einer anderen Arbeitsumgebung gearbeitet wird. Lesen Sie im Beitrag über die Beweggründe für das Experiment, welche Agilität die angepasste Arbeitssituation bringt – und was sie fordert.
Die Anforderungen an Arbeitsplätze haben sich ver ändert. Wir sind teilweise im Homeoffice, nehmen an virtuellen Telefon- und Videokonferenzen teil, be suchen Weiterbildungen und arbeiten vermehrt Teil zeit. All dies gehört nicht erst seit der Corona-Pande mie zu unserem Arbeitsalltag. Diese Arbeitsformen beeinflussen, wie und wo wir arbeiten sowie welche Infrastruktur wir benötigen. Da sich damit die Art der Zusammenarbeit und die Bedürfnisse von Mitarbei tenden in den letzten Jahren stark verändert haben, prüft Valiant im Rahmen des Projekts Arbeitsplatz modelle, wie die Arbeitsumgebung an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden könnte. Projekt Arbeitsplatzmodelle Bei Valiant haben alle Mitarbeitenden ihren eigenen Büroplatz und können diesen bis zu einem gewissen Grad nach Lust und Laune mit persönlichen Gegenständen dekorieren. In anderen Unternehmen sind fixe Arbeitsplätze bereits seit Vorpandemie- zeiten Geschichte. Fakt ist: Geteilte Arbeitsplätze
(Desk-Sharing) sind zu einem bekannten Arbeits platzmodell geworden. Ob und wie ein Unternehmen sein Arbeitsplatzmodell anpasst, hängt von verschie denen Faktoren wie der Rauminfrastruktur, den Tätigkeitsfeldern und der Unternehmenskultur ab. Meistens steckt dahinter sogar eine ganze Wissen schaft. Valiant hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) Ende 2022 Erhebungen zur Bürosituation an den Standorten am Bundes- und am Bahnhofplatz in Bern sowie in Gümligen durchgeführt. An den Tagen der Erhebung kam wahrlich Bewegung ins Spiel, denn bei den verschiedenen Abteilungen gingen Studen tinnen und Studenten der ZHAW mit Auswertungs bögen regelmässig ein und aus. Ihre Analysen haben gezeigt, dass sich die Mitarbeitenden während der Hälfte ihrer Arbeitszeit nicht an ihren Arbeitsplätzen aufhalten. Es gibt daher Bürofläche, die oft unge nutzt – also «kalt» – bleibt.
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